Sonntag, 29. Juni 2008

Tour de Ghana

Nachdem ich also aus dem Krankenhaus entlassen wurde, mit gutem Essen, echtem Cafe und Kinder em-eukal aufgepaeppelt wurde, gings dann los: Rundreise durch Ghana!

Wir starteten in Ada Foah, einer Kleinstadt im Osten Ghanas auf dem Weg nach Togo. Hier muendet der Voltasee in den Atlantik, man hat hier nich nur nen super Palmenstrand, sondern steht morgens nachdem man in Holzhuetten am Strand uebernachtet hat vor folgendem Problem: geh ich nun im Suesswasser schwimmen oder doch ne Runde ins Meer? (Heinz hat hunderte tolle Bilder geschossen, ich melde mich allerdings grade aus nem Internetcafe in Ouagadougou ich hoffe dass ich die Bilder demnaechst hochladen kann).

Von Ada Foah dann weiter in die Voltaregion nach Akosombo, hier ist der groesste Staudamm der das ganze Land mit Elektrizitaet versorgt, cool dann anschliessend Koforidua mit seinen Butifalls, 2 grossen Wasserfaellen.

Danach schauten wir uns noch Ghanas 2.groesste Stadt, Kumasi an. Ein Highlight hier der Besuch von Jane, der Freundin meines Mitbewohners Chrissi. Wir wurden zu ihr nach Hause eingeladen, ihre Mutter kochte natuerlich traditionelles ghanaisches Essen, Riceballs mit Erdnusssuppe.

Nach Kumasi noch schnell nach Cape Coast mit Besuch des Kakum-Nationalparcs, wo man wenn man ganz mutig ist in 40 Metern Hoehe ueber Hangebruecken von Baumwipfel zu Baumwipfel spazieren kann.

Die Rundreise anschliessend auch schon wieder vorbei, die letzten beiden Tege verbrachten wir auf dem Campus in Accra, meine Mutter und Heinz uebernachteten bei mir im nun fast leerstehenden Wohnheim.

Leider konnten wir die Rundreise wegen meines Krankenhausaufenthalts nicht wie geplant durchfuehren, ich bin echt froh dass mein Kumpel Hashimu in den ersten Tagen fuer meine Familie da war. Er holte sie nicht nur vom Flughafen ab, sondern war in der Anfangszeit der perfekte Ghanaguide fuer Anette und Heinz. Die beiden haben ihren Ghanaurlaub mehr als gut gemeistert, mich durch ihre Spontaneitaet und Geduld mehr als einmal ueberrascht, ein wenig schade dass die 16 Tage nun vorbei sind. Ein kleiner Trost sind die Mitbringsel aus Deutschland: So besitze ich jetzt nicht nur ein silbernes italienisches Espressoteil, sondern auch 6 Packungen Cafe, einen Milchschaeumer und immer noch 2 Packungen Kinder em-eukal.

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